Kategorie: Vergangene Veranstaltungen (Seite 2 von 5)

80 Jahre Beginn der Blockade Leningrads: Vom Gedenken zur Gestaltung der Zukunft

Anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns der Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht lädt die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e. V. gemeinsam mit dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme und mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei Hamburg und des Tschaikowsky Saals ganz herzlich ein zur Veranstaltung:

80 Jahre Beginn der Blockade Leningrads:

Vom Gedenken zur Gestaltung der Zukunft

am Sonntag, den 12. September 2021 von 18 – 20.30 Uhr, Einlass ab 17.15 Uhr

Ort: Tschaikowsky-Saal, Tschaikowskypl. 2, 20355 Hamburg

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Seit vielen Jahrzehnten unterstützt und fördert die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg Verständigung zwischen den Bürgern aus Hamburg und seiner Partnerstadt St. Petersburg. Sie schafft Möglichkeiten, dass die Menschen sich begegnen können, dass sie vorurteilsfrei aufeinander zugehen und gemeinsam in die Zukunft schauen können.

Im Herbst des Jahrs 1941, nach dem Überfall auf die Sowjetunion durch die Wehrmacht, begann die Einkesselung der Stadt Leningrad. Für 900 Tage und Nächte wurde die Stadt von fast allen Versorgungs- und Evakuierungsmöglichkeiten abgeschlossen. Etwa 900.000 Leningrader starben bei der Verteidigung der Stadt durch Luftangriffe und vor Hunger, Kälte und Erschöpfung.  

Das Gedenken an dieses historische Ereignis soll uns wieder zusammenführen. 

Programm:

Grußworte: Staatsrätin Almut Möller, Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund, der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten, und Andrei Sharashkin, Generalkonsul der Russischen Föderation.

farbton Photo by Roman Drits

Das Duo „farbton“ mit Elisaveta Ilina (Klavier, St. Petersburg) und Sönke Schreiber (Percussion, Hamburg) präsentiert gemeinsam mit der Sprecherin Simone Dorenberg (Hamburg) eine Collage aus Wort- und Musikbeiträgen zur Blockade Leningrads.

Dr. Regina Heller© IFSH

Nach einer kurzen Pause wird Dr. Regina Heller, Expertin für russische Außenpolitik am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, in einem Impulsvortrag beleuchten, wie sich das Verhältnis zwischen Deutschen und Russen seit dem zweiten Weltkrieg – insbesondere in der Zeit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion -entwickelt hat. Anschließend laden wir zum Austausch über die Frage ein: „Wie kann die steigende Entfremdung zwischen Russland und Deutschland überwunden werden?

 

Online-Konferenz Hamburg – St. Petersburg

Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. und der Deutsch-Russische Austausch in St. Petersburg laden mit Unterstützung der Senatskanzlei Hamburg ganz herzlich ein zur Online-Veranstaltung:

Russische und deutsche Initiativen diskutieren zum Thema:

Lebensmittel retten in Hamburg und St. Petersburg

Am Montag, den 14. September 2020, von 18 Uhr (19 Uhr MSK) bis 21 Uhr (22 MSK)

Weltweit wird fast ein Drittel der noch essbaren Lebensmittel weggeworfen oder vernichtet. Verursacher sind Privathaushalte, die Landwirtschaft sowie Handel und Gastronomie. Die Lebensmittelproduktion verbraucht Wasser, Ressourcen und belastet unsere Umwelt durch den Ausstoß von CO2. Und das alles, um hinterher im Müll zu landen?! Wie kann die Lebensmittelverschwendung vermieden werden? Werden in Russland weniger Lebensmittel weggeworfen als in Deutschland? Welche zivilgesellschaftlichen Initiativen gibt es in den Partnerstädten Hamburg und St. Peterburg zu diesem Thema – und welche Lösungsansätze?

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Russisch statt. Es wird simultan übersetzt.

Begrüßung: Regine Eickhoff-Jung (Dt.-Russ. Gesellschaft in Hamburg e.V.)              

                      Elena Belokurova (Dt.-Russ. Austausch in St. Petersburg)

Es diskutieren:

Marie Pugatschov, Gründerin von Slow Food Youth e.V. in Hamburg und Galina Gracheva, Leitung von Slow Food Ulitka St. Petersburg

Anna Meseck, Gründerin von Hamburg hilft e.V. und Sascha Legkaya, Gründer der Foodsharing- Bewegung in St. Petersburg

Stefanie Engelbrecht, Leitung von Minitopia Hamburg und Anna Balakhontseva, Koordinatorin von Food Saves the World St. Petersburg

Moderation: Ivan Gutorov (Trava, St. Petersburg)

Während der Diskussion werden Minitopia-Akteure und Trava-AktivistInnen Essen aus Lebensmittelresten kochen und Rezepte austauschen.

Die Veranstaltung wird per zoom übertragen. Bitte melden Sie sich bei Interesse an unter: info@drg-hamburg.org.

Bild  © Minitopia

Vortrag und Diskussion: „Umerli vs’e – Alle sind gestorben“.

Foto: Seiten aus dem Tagebuch von Tanja Savičeva ©wikimedia commons
„’Umerli vs’e – Alle sind gestorben‘. Die Perspektiven der deutsch-russischen Beziehungen 75 Jahre nach dem Ende der Blockade von Leningrad.“ 

Veranstaltung des Mahnmals St. Nikolai  in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung und der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg.

Nach mehr als 900 Tagen einer grauenhaften und menschenverachtenden Belagerung der zweitgrößten Stadt der Sowjetunion durch deutsche Truppen wurde Leningrad befreit. Die Stadt war das Symbol der Oktoberrevolution gewesen und wurde nun zum Symbol deutscher Gräuel an der Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg. Das Tagebuch des Mädchens Tanja Savičeva, aus dem der Titel der Veranstaltung entnommen wurde, symbolisiert dieses Leid. Die deutsch-russischen Beziehungen stecken seit einigen Jahren in einer offensichtlich zunehmenden Krise. Besorgniserregende Konflikte werden immer wahrnehmbarer. Gleichzeitig gibt es in beiden Ländern eine von der Zivilgesellschaft getragene Erinnerungskultur, die Verbindungen schafft und Begegnungen fördert. Die Bedeutung der Belagerung Leningrads, die Entwicklungen der deutsch-sowjetischen Beziehungen im 20. Jahrhundert und die Perspektiven für die Zukunft sind Themen der Podiumsdiskussion.

Es diskutierten Volker Rühe (Bundesminister der Verteidigung a.D.) und Karsten Voigt (MdB, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses).

Moderation Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg

Grußworte der DRG und des russischen Generalkonsuls Andrei Sharashkin (mit Vizekonsul). Die Diskutanten Volker Rühe und Carsten Voigt mit Moderatorin Dr. Sabine Bamberger-Stemmann. Alle Fotos: © privat

Donnerstag, den 20. Juni 2019 um 19.00Uhr 

Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Str. 60, 20457 Hamburg

 

Film- und Diskussionsabend: Der Patriot – Rechtspopulismus im europäischen Vergleich

Film- und Diskussionsabend 

Der Patriot – Rechtspopulismus im europäischen Vergleich

Wassilij Maximowitsch Wlassow, 21, ist der jüngste Duma-Abgeordnete der russischen Geschichte, ein konservativ eingestellter Überflieger, der als persönlicher Assistent von Wladimir Schirinowski diesem nachzustreben versucht. Er lebt zusammen mit der ebenfalls 21-jährigen Politikerin Ekaterina Gromyko, zeigt ihr aber in der Beziehung bereits deutlich, wie seine Vorstellung von der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau auszusehen hat … Die russisch-deutsche Filmemacherin Katja Fedulova zeichnet in dem Dokumentarfilm „Der Patriot“ das Porträt des Jungpolitikers der rechtsgerichteten „liberal-demokratischen“ Partei im Präsidentschaftswahlkampf 2018, der für eine Generation von Russen steht, die die Sanktionen der EU als Demütigung erleben und jederzeit bereit sind, das regierende Regime zu verteidigen. Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu jungen Menschen aus Frankreich und Deutschland, die ebenfalls nach ihrer Identität suchen und sie durch Propaganda und Manipulation in einer umstrittenen Vergangenheit finden?

Filmvorführung mit anschließender Diskussionsrunde mit Katja Fedulova Regie, Prof. Dr. Frank Decker Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie, Moderation: Regine Eickhoff-Jung Deutsch-Russische Gesellschaft e.V.

Dienstag, 19. Februar, 19 Uhr, Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Str. 60, 20457 Hamburg

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Deutsch-Französischem Kulturfestival arabesques und dem Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V.

Weitere Infos unter:https://www.arabesques-hamburg.de/fstival-2019-1/19-02-der-patriot-russland-in-europa

Bild: Der Patriot © Sergei Amirdzhanov

Altes Neues Jahr – Impressionen

Einladung zum Stary Novy God
wir wollen gemeinsam das ALTE NEUE Jahr feiern! Dafür haben wir eine georgische Tafel auserkoren, die nur für uns angerichtet wird. Die Location ist rustikal, das Essen lecker und der Wein exzellent. Der Raum ist ein Weinlager und der Koch, Andre Hain, ist am Abend nur für uns zuständig und kocht vor unseren Augen. Es werden Tische und Stühle aufgebaut und wir bekommen die Speisen dann wie in Georgien an einer langen Tafel serviert. Wir werden auch für etwas Unterhaltung sorgen und es gibt eine Tombola.

Speiseplan:
Georgische Vorspeisen
Khatschapouri (Teigtasche mit Käse)
div. Mprali
selbstgebackenes Brot
Tschachochbili (Geflügel mit Tomatensauce )
Adschapsandali (Auberginengericht)
Saziwi (Geflügel mit Wallnusssauce )

Getränke wie Wasser, Saft und Kompott sind inklusive und als Bonus von Go East Reisen gibt es 5 Weine, die am Abend degustiert werden dürfen.
Preis: EUR 30,- pro Person

Wann: Sonntag, 13. Januar 2019, ab 18Uhr
Wo: Weinhandlung Geovino, Klaus-Groth-Straße 15, 20535 Hamburg (S-Bahn Berliner Tor)

Weitere Infos: www.geovino.eu

Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen. Maximale Teilnehmerzahl 30 Personen. First come first serve.

Anmeldung bitte bis zum 09.01.2019 an: info@drg-hamburg.org

Bilder: © privat

Film: Glaube, Hoffnung, Liebe

Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. lädt gemeinsam mit dem Metropolis Kino herzlich ein zum Filmabend:

Glaube, Hoffnung, Liebe

Dokumentarfilm von Katja Fedulova

Mit 17 ist Katja Fedulova aus Russland weggegangen. Doch die Heimat lässt sie nicht los. Sie geht zurück mit der Frage: Gibt es in Russland noch Heldinnen, so wie einst ihre Großmutter? Sie trifft Olga, Natalia und Anastasia, drei Russinnen, die jede auf ihre Art für ihr Land kämpfen. Ihr Kampf bietet ein überraschend komplexes Bild russischer Wirklichkeit, voller dramatischer, verzweifelter und komischer Momente. So entsteht ein Bild von Russland, das bis heute von den Nachwehen der Perestroika zerrissen scheint. Die Regisseurin Katja Fedulova schaut mit einem liebenden Blick auf ihre Heimat, es ist ein ungewöhnlicher, ein weiblicher Blick: bisweilen herzzerreißend und frappierend, immer voller offener Ambivalenz. D 2017, 95min,O.m.dt.U.

Zu Gast: Katja Fedulova

Die Veranstaltung läuft im Rahmen der Europawoche 2018. Nach dem Film gibt es Gelegenheit zum Austausch mit der Regisseurin.

Dienstag, 29. Mai 2018, um 19:00Uhr

im Metropolis Hamburg, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg

Eintritt 7,50 €/ erm. 5,00

Bild: Glaube, Liebe, Hoffnung  ©Tondowski Films

Film: Mein Name ist Khadija

Dokumentarfilm von Katja Fedulova

Die 27-jährige Khadija lebt in Moskau. Sie ist zum Islam konvertiert: Sie möchte nach dem Koran leben und trägt Kopftuch. Auch ihren Namen hat sie geändert früher hieß sie Tatjana. Für Khadija/Tatjana hat sich nicht nur der Name geändert es geht ihr darum, ihren Glauben sichtbar zu leben. Was heißt das für sie? Was bedeutet es für ihren Alltag? Wie geht sie mit negativen Reaktionen aus ihrem Umfeld um?

Die aus St. Petersburg stammende DFFB-Absolventin Katja Fedulova beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem Thema und beleuchtet in ihrem Porträt die Beweggründe für Frauen wie Khadija/Tatjana zur Konversion und die daraus entstehenden Herausforderungen.

Im Anschluss an den Film gibt es ein Podiumsgespräch und Gelegenheit zum Austausch mit:

Katja Fedulova (Regisseurin), Saliha Yvonne Schmied (El Iman Moschee in Harburg) und Anna Sadovnikova (Russland-Expertin und Spiegel TV-Redakteurin).

Moderation: Irene Pabst und Dr. Michaela Will

Donnerstag, 16. November 2017 | 18.30 Uhr

Dorothee-Sölle-Haus | Königstraße 54 | Hamburg-Altona

Kosten: 5,00 Euro

Wir bitten um Anmeldung unter: anmeldung.wd@diakonie-hamburg.de

Eine Kooperation von: Regine Eickhoff-Jung (Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.), Irene Pabst (Frauenwerk der Nordkirche), Dr. Michaela Will (Frauenwerk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein), Sangeeta Fager (Diakonisches Werk Hamburg)

Download Einladung

Bild: Mein Name ist Khadija © ZDF und Siri Klug

Projektvorstellung: Die Alpträume der Anderen

Ein Projekt mit zwei ukrainischen Trauma-Therapeutinnen: Ljudmila Litwinenko aus Kiew und Olga Malaja aus Donezk

Am Dienstag, den 6. September 2016 um 18.00 Uhr im Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg

Olga Malaja lebt in Donezk. Sie ist Psychotherapeutin und behandelt Kinder und Erwachsene, die unter kriegsbedingten Traumata leiden.
Ljudmila Litwinenko lebt in Kiew. Sie ist Psychotherapeutin und behandelt sowohl traumatisierte ukrainische Soldaten als auch Flüchtlinge aus der Ostukraine.
Zwei Frauen, der gleiche Beruf und die gleiche Arbeit – zwischen ihnen die Front.

„Das ist wahrscheinlich das Beste: die Wahrheit des Anderen zu hören“, sagt Olga Malaja als sie zum ersten Mal in Kiew mit ihrer Kollegin Ljudmila Litwinenko spricht.

Im August 2016 setzen die beiden ukrainischen Frauen ihr Gespräch in Berlin fort, bei einem Workshop der Ärztevereinigung IPPNW, im Rahmen der Global Health Summer School.

Ihre dritte Begegnung findet am 6. September 2016 in Hamburg statt.

Am 6. September im Warburg-Haus werden Ljudmila Litwinenko und Olga Malaja gemeinsam mit dem Auditorium den Albträumen ukrainischer Soldaten begegnen und in diesem Eindruck von ihrer Arbeit sprechen. Dabei werden sie auch die Möglichkeiten eines Dialogs über Konfliktlinien hinweg thematisieren. Kann die therapeutische Arbeit mit Kriegstraumatisierten zur Lösung und Annährung beitragen?

Ein Projekt von Julia Solovieva und Evgeni Mestetschkin

Mitveranstalter: u. a. Universität Hamburg, Fachbereich Geschichte und
Institut für Slavistik, (p) ostkarte(ll) e. V., IPPNW, Diakonisches Werk,
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V., Feine Ukraine e. V.

Anmeldung unter: karten-iact@gmx.de

Freier Eintritt; um Spenden wird gebeten.

Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg

Bild: Trauma_doidam10 © Canva

Diskussion: Russlands Kampf um seinen Platz in der Welt

Das Deutsch-Russische Forum e.V. und die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. laden Sie herzlich ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Prof. Ruslan Grinberg,  Direktor des Instituts für Internationale Wirtschaft und Politik und Dr. Elena Kropatcheva,  wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, zum Thema

»Russlands Kampf um seinen Platz in der Welt.«

Kommentieren und diskutieren Sie mit,
am Montag, 23. Mai 2016, um 18:30 Uhr
in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
(Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg), Vortragsraum (1. Etage).

Es begrüßt und führt durch die Veranstaltung Prof. Michael Rutz, Mitglied des Vorstandes, Deutsch-Russisches Forum e.V.

Bild: Moskauer Kreml _disqis © Canva

Diskussion: Russland: Innenansichten

Bei vielen Diskussionsveranstaltungen sprechen meist Deutsche über Russland oder Russen über Deutsche. Meist endet das in klischeehafte Vorwürfe und gegenseitige Schuldzuweisungen.

Wir möchten gerne einmal kompetente Russinnen und Russen selbst zu Wort kommen lassen.
Unter dem Motto „Russland: Innenansichten“ werden drei russische ReferentInnen mit gegensätzlichen Positionen zu Themen wie Menschenrechte, Zivilgesellschaft, Soziales, Demokratie, Verhältnis Kirche / Staat, Russlands Rolle in der Welt etc. befragt werden bzw. sich dazu austauschen.

Begrüßung
Jürgen Hufeland, Vorsitzender der DRG)

ReferentInnen
Anna Sadovnikova (Spiegel-TV Redakteurin)
Sergei Tereshenkov (EU-Russia Civil Society Forum Berlin)
Dr. Anna Rose (Deutschlandkorrespondentin der Rossijskaja gaseta, Moskau)

Moderation:  Katja Gloger (Stern- Autorin und Autorin des Buches „Putins Welt. Das neue Russland, die Ukraine und der Westen“)

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt

Ort und Zeit
Donnerstag, 19.11.2015
18.00 – 20 Uhr

Musikhochschule – Harvestehuder Weg 12
(Eingang von der Milchstraße gegenüber Nr. 13)

Bild: Saint Isaac Cathedral across Moyka river in St. Petersburg_f11photo © Canva

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »