Kategorie: Vergangene Veranstaltungen (Seite 3 von 5)

Diskussion: Russlands Kampf um seinen Platz in der Welt

Das Deutsch-Russische Forum e.V. und die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. laden Sie herzlich ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Prof. Ruslan Grinberg,  Direktor des Instituts für Internationale Wirtschaft und Politik und Dr. Elena Kropatcheva,  wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, zum Thema

»Russlands Kampf um seinen Platz in der Welt.«

Kommentieren und diskutieren Sie mit,
am Montag, 23. Mai 2016, um 18:30 Uhr
in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
(Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg), Vortragsraum (1. Etage).

Es begrüßt und führt durch die Veranstaltung Prof. Michael Rutz, Mitglied des Vorstandes, Deutsch-Russisches Forum e.V.

Bild: Moskauer Kreml _disqis © Canva

Diskussion: Russland: Innenansichten

Bei vielen Diskussionsveranstaltungen sprechen meist Deutsche über Russland oder Russen über Deutsche. Meist endet das in klischeehafte Vorwürfe und gegenseitige Schuldzuweisungen.

Wir möchten gerne einmal kompetente Russinnen und Russen selbst zu Wort kommen lassen.
Unter dem Motto „Russland: Innenansichten“ werden drei russische ReferentInnen mit gegensätzlichen Positionen zu Themen wie Menschenrechte, Zivilgesellschaft, Soziales, Demokratie, Verhältnis Kirche / Staat, Russlands Rolle in der Welt etc. befragt werden bzw. sich dazu austauschen.

Begrüßung
Jürgen Hufeland, Vorsitzender der DRG)

ReferentInnen
Anna Sadovnikova (Spiegel-TV Redakteurin)
Sergei Tereshenkov (EU-Russia Civil Society Forum Berlin)
Dr. Anna Rose (Deutschlandkorrespondentin der Rossijskaja gaseta, Moskau)

Moderation:  Katja Gloger (Stern- Autorin und Autorin des Buches „Putins Welt. Das neue Russland, die Ukraine und der Westen“)

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt

Ort und Zeit
Donnerstag, 19.11.2015
18.00 – 20 Uhr

Musikhochschule – Harvestehuder Weg 12
(Eingang von der Milchstraße gegenüber Nr. 13)

Bild: Saint Isaac Cathedral across Moyka river in St. Petersburg_f11photo © Canva

Diskussion: Starker Führer oder Wille des Volkes: Gibt es einen russischen Weg zur Demokratie?

Jeder zweite Russe bewundert laut einer aktuellen Umfrage des Lewada-Zentrums heute noch Stalin. Bei fast genauso vielen ist Zar Nikolai II. als Staatsmann beliebt. Und mit Putin verbinden über die Hälfte der russischen Bevölkerung positive Werte. Brauchen die Russen ein starkes Staatsoberhaupt? Sind äußere Stabilität und nationale Rückbesinnung wichtiger als ein funktionierendes Rechtssystem, Mitbestimmung und Meinungsfreiheit? Ist die russische Zivilgesellschaft nur eine im Westen viel beachtete Randerscheinung oder entsteht hier eine immer stärker werdende politische Bewegung mit einem ganz eigenen Demokratieverständnis?

Begrüßung:
Amadeus Hempel, Geschäftsführer des Vereins für politische Bildung e.V. in Hamburg
Jürgen Hufeland, Vorstandsvorsitzender Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.

Referenten:
Uwe Klußmann, ehemaliger Moskau-Korrespondent von Der Spiegel und Autor
Anna Schor Tschudnowskaja, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sigmund Freud Universität in Wien und Mitglied von Memorial
Barbara von Ow- Freytag, Referentin für dt.-russ. Zusammenarbeit, Südkaukasus und Zentralasien, Büro Dr. Andreas Schockenhoff, MdB

Moderator:
Manfred Quiring, ehemaliger Moskau-Korrespondent Die Welt und Autor

Mittwoch, 4. Dezember 2013, um 18.00 Uhr

Finanzbehörde, Leo-Lippmann-Saal, Gänsemarkt 36, Hamburg

Bild: Kremlin_Moscow © Pavel Kazachov wikimedia commons

Konzert: A la musique! An die Musik! Zu Gast im Salon von Madame Pauline Viardot (1821-1910)

Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. kooperiert mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft CLUNY e.V. bei den Deutsch-Französischen Kulturtagen arabesques.
Im Rahmen des arabesques-Festivals 2013 werden nicht nur 50 Jahre Elysee-Vertrag und 55 Jahre Städtepartnerschaft Hamburg – Marseille mit vielen französischen, frankophonen und frankophilen Künstlern gefeiert, sondern es wird auch ein Licht auf die kulturellen Beziehungen zwischen Frankreich und Russland geworfen.

Wir laden Sie herzlich ein zu dem französisch-russischen Liederabend am Sonntag, den 3. Februar 2013 im Monsun-Theater. Ab 18.00 Uhr heißt es

A la musique! An die Musik!
Zu Gast im Salon von Madame Pauline Viardot (1821-1910)

Willkommen zu einem Salon, wie ihn die vielseitige Sängerin und Komponistin Pauline Viardot (1821-1910) gestaltet haben könnte – in St. Petersburg oder Paris. Zwischen 1843 und 1846 führten sie Engagements an die italienische Oper in St. Petersburg, dem vom Zaren finanzierten Fenster zur westlichen Welt. Frankreich galt fürden russischen Adel und das Großbürgertum als die europäische „Kulturquelle“, man imitierte Salonkultur und Umgangsformen. Als „Nascha Viardot“, unsere Viardot, wurde die Kosmopolitin stürmisch gefeiert, da sie sich auch der russischen Literatur und Musik widmete und sie wiederum nach Frankreich brachte.

Dieser Tradition folgend begleiten Sie drei Kulturbotschafterinnen durch den Salon:
Julia Sukmanova, Sopran
Elena Sukmanova, Klavier
Dr. phil. Birgit Kiupel, Wort und Bild
Es werden auch russische Lieder erklingen!

Eintritt: VVK 13,90 € | 10,40 € | AK 14,50 € | 11,00 €

monsun theater
Friedensallee 20
D-22765 Hamburg
Tel. 040 / 390 31 48
Fax 040 / 390 64 41
Email info@monsuntheater.de
www.monsuntheater.de

Bild: Pauline_Viardot-Garcia_3 © wikimedia commons

Lesung: Marc Fochler ‚Gottesbeweis oder Pivous Abstieg in die Hölle‘

Der 6. September 1812 war der Vorabend der Schlacht bei Borodino, einem Dorf westlich von Moskau. Der Nachwelt ist sie als eine der blutigsten Schlachten des 19. Jahrhunderts im Gedächtnis. In Russland gilt sie als entscheidende Vorbereitung des Sieges gegen Napoleons Grande Armee, der bis heute gedacht wird. Marc Fochlers Roman lässt die Ereignisse des Krieges Napoleons gegen Russland 200 Jahre danach noch einmal lebendig werden.

Donnerstag, 6. September 2012, 19.30 Uhr

Buchhandlung boysen + mauke
Große Johannisstraße 19, 20457 Hamburg

Veranstaltet von:
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V., www.drghamburg.de
Buchhandlung boysen + mauke, www.schweitzer-online.de

 

Ausstellung „Zeichnungen Dostojewskijs“

Zu sehen sind 32 Kalligraphien, Porträts und architektonische Skizzen, die der russische Schriftsteller in den Manuskripten seiner Romane gezeichnet hat.

Ort der Ausstellung: Universität Hamburg im Foyer

Dauer der Ausstellung: vom 11. bis 24. Mai 2012.

Eröffnungsveranstaltung: 11. Mai um 17 h mit einer Einleitung von Prof. Wolf Schmid zur Aktualität Dostojewskijs und einer Einführung in Dostojewskijs Zeichnungen von Prof. Konstantin Barscht aus St. Petersburg.

Musikalische Begleitung: Rasputin Boys

An die Eröffnung schließt sich ein Rundgang durch die Ausstellung an. Konstantin Barscht gibt Erläuterungen zu den Zeichnungen und beantwortet Fragen.

Veranstalter:

Institut für Slavistik der Universität Hamburg,
Deutsche Dostojewskij-Gesellschaft,
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.,
institut fürangewandte kulturforschung (p)ostkarte(ll).

Konzeption: Prof. Konstantin Barscht (St. Petersburg)
Organisation: Prof. Wolf Schmid und Irina Schmid.

Bild: 640px-Fyodor_Dostoyevsky_manuscript_and_drawing_12© wikimedia commons

Vortrag und Diskussion: Wahlen in Russland: Das System Putin und der Widerstand

Begrüßung:
Prof. Michael Rutz, Mitglied des Vorstands, Deutsch-Russisches Forum e.V.in Berlin
Jürgen Hufeland, Vorstandsvorsitzender Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.

Impulsvortrag vor der Podiumsdiskussion:
Dr. Vladislav Below, Direktor des Zentrums fürDeutschlandforschungen am Europainstitut derRussischen Akademie der Wissenschaften in Moskau.
Referenten:
Sonja Margolina, russische Autorin und Beiratsmitglied des Netzwerks fürOsteuropa-Berichterstattung n-ost.
Boris Reitschuster, Leiter des FOCUS-Büros in Moskau und Autor.
Dr. Susan Stewart, Stiftung Wissenschaft und Politik, Forschungsgruppe GUS /Russland aus Berlin.

Montag, den 20. Februar 2012, 18.00 Uhr

Diese Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Bucerius Law School statt.

Bild: Two ballot boxes for voting in the elections in Russia _geyzer © Canva

Diskussion: Umweltschutz in Russland – Stiefkind oder Wegbereiter einer aufstrebenden Zivilgesellschaft?

In Russlands Politik spielt Umweltschutz kaum eine Rolle. Entwicklungen hin zu einer klimaschonenden und ökologisch verträglichen Wirtschaft gibt es kaum. Auch in der Bevölkerung scheint Umweltschutz kein zentrales Thema zu sein – zumindest sind die Rahmenbedingungen für Mülltrennung oder Energieeinsparungen sehr schwierig. Auf der anderen Seite gibt es eine zunehmende Anzahl von Nichtregierungsorganisationen, die sich für einen nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt einsetzen. In Blogs und social networks spielt das Thema eine immer größere Rolle. Wird der Umweltschutz also wirklich nur stiefmütterlich behandelt? Oder sind ökologisch Aspekte möglicherweise sogar Wegbereiter bei der aktuellen Stärkung der Zivilgesellschaft? Was können die westlichen Staaten zu einem Umdenken und einem Umbau beitragen? Wir freuen uns auf eine rege Diskussion mit Ihnen nach den Eingangsstatements unserer beiden Referenten über diese und weitere Fragen – auch im Lichte der aktuellen Entwicklungen in Russland.

Referenten:
Jens Siegert, Leiter des Russland-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, Moskau
Ralph Wollmann, Projektmanager im Beratungshilfeprogramm des Bundesumweltministeriums förden Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens,
Umweltbundesamt Dessau-Roßlau

Moderation: Dr. Sabine Hain, Vorstand der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg e.V.

am Donnerstag, 2. Februar 2012, um 18:30 Uhr
in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
(Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg), Vortragsraum (1. Etage).

Veranstaltet von:
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.
umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. www.umdenken-boell.de

Bild: Umweltschutz_rechitansorin © Canva

Lesung: Lena Gorelik liest aus ihrem Roman „Lieber Mischa“.

Lena Gorelik, geb. 1981 in Leningrad, emigrierte 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland. Als deutsche Schriftstellerin hat sie sich einen Namen gemacht u.a. mit den Romanen
Meine Weissen Nächte, Verliebt in St. Petersburg – Meine russische Reise

Do. 14. April 2011, 20.00 Uhr
im Literaturhaus, Schwanenwik 38
Eintritt € 8,-, 6,-, 4,-
Kartenvorverkauf:
Buchhandlung Samtleben im Literaturhaus und an den bekannten Konzertkassen

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