Dokumentarfilm von Katja Fedulova

Die 27-jährige Khadija lebt in Moskau. Sie ist zum Islam konvertiert: Sie möchte nach dem Koran leben und trägt Kopftuch. Auch ihren Namen hat sie geändert früher hieß sie Tatjana. Für Khadija/Tatjana hat sich nicht nur der Name geändert es geht ihr darum, ihren Glauben sichtbar zu leben. Was heißt das für sie? Was bedeutet es für ihren Alltag? Wie geht sie mit negativen Reaktionen aus ihrem Umfeld um?

Die aus St. Petersburg stammende DFFB-Absolventin Katja Fedulova beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem Thema und beleuchtet in ihrem Porträt die Beweggründe für Frauen wie Khadija/Tatjana zur Konversion und die daraus entstehenden Herausforderungen.

Im Anschluss an den Film gibt es ein Podiumsgespräch und Gelegenheit zum Austausch mit:

Katja Fedulova (Regisseurin), Saliha Yvonne Schmied (El Iman Moschee in Harburg) und Anna Sadovnikova (Russland-Expertin und Spiegel TV-Redakteurin).

Moderation: Irene Pabst und Dr. Michaela Will

Donnerstag, 16. November 2017 | 18.30 Uhr

Dorothee-Sölle-Haus | Königstraße 54 | Hamburg-Altona

Kosten: 5,00 Euro

Wir bitten um Anmeldung unter: anmeldung.wd@diakonie-hamburg.de

Eine Kooperation von: Regine Eickhoff-Jung (Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.), Irene Pabst (Frauenwerk der Nordkirche), Dr. Michaela Will (Frauenwerk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein), Sangeeta Fager (Diakonisches Werk Hamburg)

Download Einladung

Bild: Mein Name ist Khadija © ZDF und Siri Klug