VERANSTALTUNGS-ARCHIV

Pressemitteilung 

Nachhaltigkeitsprojekt trotz Ukraine-Krieg:

Initiativen und Sozialunternehmen aus St. Petersburg, Tiflis und Marseille  besuchen Hamburg (14.-18. September)

Hamburg, September 2023. Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. hat vom 14. bis zum 18. September neun Initiativen und Sozialunternehme:rinnen aus St. Petersburg, zwei aus Tiflis und fünf aus Marseille eingeladen, um sich in Hamburg mit fünf deutschen Organisationen aus dem Nachhaltigkeitsbereich auszutauschen. Die Einladung zur Studienreise ist Teil des Projekts „Gemeinsam nachhaltig überleben”, bei dem es um Kreislaufwirtschaft, Recycling, Lebensmittelrettung und Urban Gardening gehen soll und darum, wie jede(r) von uns etwas dazu beitragen kann. Bei den geplanten Veranstaltungen in Hamburg und anschließend in Marseille und Tiflis werden die russischen, georgischen, französischen und deutschen Initiativen gemeinsam Workshops durchführen, ihre Projekte präsentieren, neue Idee entwickeln und zukünftige Kooperationen schmieden.

“Trotz Russlands Angriffskrieg auf die Ukraine, den wir von Anfang an entschieden verurteilt haben, möchten wir uns weiter für die Völkerverständigung einsetzen”, sagt die Regine Eickhoff-Jung, Vorsitzende der Dt.-Russ. Gesellschaft in Hamburg, „gerade jetzt ist es wichtig, die russische Zivilbevölkerung, die sich für Demokratie, Frieden und Nachhaltigkeit einsetzt, nicht allein zu lassen und sie zu unterstützen. Denn, wenn der Krieg vorbei ist, sind es diese Menschen, mit denen wir weiter zusammenarbeiten möchten.”

Von Unterschieden lernen

In St. Petersburg gibt es zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen und Sozialunternehmer:innen im Bereich Mülltrennung, Lebensmittelmanagement, Food und Material-Sharing. Sie produzieren neue Waren aus Abfallmaterialien, betreiben Charity Shops, Öko-Taxis und sind sehr daran interessiert, mit deutschen und französischen Initiativen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu sprechen und voneinander zu lernen. Hamburg ist z.B. sehr fortschrittlich beim Thema Kreislaufwirtschaft und städtische Anpassung an den Klimawandel. In Marseille sind die Initiativen sehr kreativ, organisieren z.B. spontan Stadtteilfeste, bei denen mit regional geretteten Lebensmitteln gekocht wird. In Tiflis entstehen immer neue Recycling-Konzepte und in St. Petersburg setzen die Akteure für ihre Projekte sehr professionell soziale Medien ein und erreichen damit von Kaliningrad bis Sibirien viele Menschen.

Neben dem internationalen Austausch auf Augenhöhe soll es während der Projekttage auch darum gehen, durch Aufklärung und öffentliche Veranstaltungen weitere Bürger:innen für ressourcenschonendes Verhalten zu gewinnen. In Hamburg sind unter anderem folgende Aktivitäten geplant: Führung durch die Müllverwertungsanlage Rugenberger Damm, Besuch eines Green City Projekts der Stadt Hamburg, Besichtigung des Kulturenergiebunkers, clean-up Aktivitäten beim Global Waste Day, Vorträge von Precious Plastic Hamburg, House of all, Recyclehero und Oclean, Besuch eines zero waste Cafés und Kleidertausch-Laden, eine Diskussionsveranstaltung mit Schülern und die Erkundung des Nachhaltigkeitskonzepts auf dem Hamburger Food Festival Open Mouth.

Die Deutsch-Russische Gesellschaft führt das Projekt “Gemeinsam nachhaltig überleben” mit unserer russischen Partnerorganisation in St. Petersburg, der georgischen Partnerorganisation Parki ar minda (https://www.facebook.com/parkiarminda.ge, https://eco-taxi.ge/)  und der französischen Partnerorganisation 1 Déchet Par Jour (https://www.1dechetparjour.com/) durch. Unterstützt wird das Projekt vom  Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten, der Senatskanzlei Hamburg und der Norddeutschen Stiftung für Umwelt und Entwicklung in Hamburg.

Über die Dt.-Russ. Gesellschaft in Hamburg e.V.:

Die Dt.-Russ. Gesellschaft in Hamburg wurde 1974 gegründet und setzt sich seitdem für eine bessere Verständigung zwischen den Menschen Deutschlands und Russlands, insbesondere in den Partnerstädten Hamburg und St. Petersburg ein. Sie unterstützt zivilgesellschaftliche, soziale und die Demokratisierung fördernde Projekte in Russland. Sie informiert durch kulturelle, politische oder wissenschaftliche Veranstaltungen in Hamburg über Russland – aber auch in St. Petersburg über Deutschland. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Austausch, Begegnungen und Förderung von Sozialprojekten.

Nachruf

Gerhard Weber 1932-2022

(c) privat

Gerhard Weber, Gründer und langjähriger Vorsitzender der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg, ist am 24.10. 2022 im Alter von 90 Jahren verstorben.

Im Folgenden ein Nachruf von unserem 2. Vorsitzenden Frieder Bachteler, der Gerhard Weber noch persönlich gekannt hat:

„1974 hat Gerhard die DRG Hamburg, damals noch Gesellschaft BRD-UdSSR bzw. Deutsch-Sowjetische Freundschaftsgesellschaft, gegründet. Das war, nicht einmal 30 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und mitten im Kalten Krieg, keine Selbstverständlichkeit: Breschnew regierte in Moskau, Richard Nixon bzw. Gerald Ford in Washington, Willy Brandt wurde von einem DDR-Spitzel ausspioniert – die Voraussetzungen für deutsch-sowjetische Beziehungen auf persönlicher Ebene hätten besser sein können. Und Gerhards Einsatz war durchaus umstritten: War er für Hardliner von „drüben“ ein Spion des Bundesnachrichtendienstes, so trug ihm sein Engagement hierzulande den Namen „Moskau-Weber“ ein. 

Aber Gerhard Weber ließ sich nicht beirren, reiste weiterhin nach Leningrad und anderswohin; immerhin war Leningrad seit 1957 offizielle Partnerstadt von Hamburg und es gab eine ganze Reihe offizieller Kontakte. Um offizielle ging es bei der Gründung der Gesellschaft aber gerade nicht: Die Menschen in Hamburg und Leningrad, Deutsche und RussInnen sollten sich persönlich kennenlernen, es sollten Beziehungen und Freundschaften unterhalb der Ebene der ideologisch verhärteten Positionen entstehen. Es kam auch ein Jugendaustausch zustande, für sich den sich Gerhard als Generalsekretär des CVJM ebenfalls engagierte.

Die Arbeit der Gesellschaft BRD-UdSSR und ihres Vorsitzenden trug Früchte, es entstanden Beziehungen zwischen den Menschen, Begegnungsreisen wurden organisiert, junge Menschen lernten das jeweils andere Land kennen. Dann kam zu Beginn der 90er Jahre die „Wende“, die allerdings für die meisten Bürgerinnen und Bürger der ehemaligen Sowjetunion, insbesondere für die der heutigen russischen Föderation, einen Absturz in materielles Elend bedeutete.

Es ist bestimmt die größte Leistung der DRG und Gerhards persönlich, dass in den Jahren ab 1990 über die Gesellschaft und unter anderem durch Gerhards Einsatz auf ganz unterschiedlichen Ebenen ein regelmäßiger Strom von Hilfe von Hamburg nach St. Petersburg floss. Es wurde eine Briefbrücke eingerichtet – die Briefe brachte Gerhard einmal pro Monat persönlich nach St. Petersburg, in großen Taschen, denn es waren viele; in der Summe transportierte er fast 30.000 Briefe hin und her. 

Die Briefe schufen persönliche Kontakte, brachten aber auch konkrete Hilfe, denn sie enthielten oft Geld, das im Wesentlichen von Hamburger Spenderinnen und Spendern stammte. Unterstützerinnen in St. Petersburg sorgten dafür, dass jeder Brief seinen Empfänger oder seine Empfängerin erreichte. Mit dem gespendeten Geld wurden bedürftige Familien und Obdachlose, aber auch Künstler und Wissenschaftler unterstützt; darüber hinaus galt die Unterstützung einem Wohnheim für Straßenkinder, deren es nach der „Wende“ sehr viele gab, einer Tagesstätte für behinderte Kinder und auch der Schulspeisung in einem Dorf bei St. Petersburg. Der von der DRG in St. Petersburg gegründete Hamburger Club bot außerdem die Möglichkeit persönlicher Begegnungen von Aktiven vor Ort mit Besucherinnen und Besuchern der Stadt. 

Die Reisen mit Briefen und finanziellen Mitteln hat Gerhard zwanzig Jahre lang regelmäßig unternommen. Er war jemand, der sich für Menschen interessierte mit ihnen umgehen und Kontakte knüpfen konnte, so dass er nicht nur in St. Petersburg unzählige Bekannte und Freunde hatte, sondern selbst den Grenzbeamten gut bekannt war. Erst im Alter von 79 Jahren stellte Gerhard diese regelmäßigen Reisen ein; schon vorher hatte er sich aus der praktischen Tätigkeit in der DRG zurückgezogen. Andere setzten die Arbeit mit gleichem Engagement fort.

Im Hamburger Rathaus hatte sich unterdessen der Blick auf den unermüdlichen Förderer der Beziehungen zwischen den Menschen in St. Petersburg und Hamburg verändert: Im Jahr 2003 wurde er vom Hamburger Senat mit dem Portugaleser in Silber ausgezeichnet.  

Die Deutsch-Russische Gesellschaft Hamburg hat mit Gerhard Weber die prägende Gestalt ihrer Gründerjahre und einen engagierten Kämpfer für freundschaftliche Beziehungen zwischen den Menschen in Deutschland und Russland verloren – ein besonderer Verlust gerade in diesen Tagen. 

Gerhards Angehörigen sprechen wir unser herzliches Beileid aus. Wir werden unsere Arbeit als DRG in seinem Sinne weiterführen und sein Andenken in Ehren halten.“

Pressemitteilung

Projekt „Gemeinsam nachhaltig leben”:

Initiativen und Sozialunternehmen aus St. Petersburg und Marseille

vom 8.-13. September zu Besuch in Hamburg

Hamburg, September 2022. Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg hat vom 8. bis zum 13. September zehn Initiativen und Sozialunternehme:rinnen aus St. Petersburg und fünf aus Marseille eingeladen, um sich in Hamburg mit fünf deutschen Organisationen aus dem Nachhaltigkeitsbereich auszutauschen. Die Einladung zur Studienreise ist Teil des Projekts „Gemeinsam nachhaltig leben”, bei dem es um Kreislaufwirtschaft, Recycling und Lebensmittelrettung gehen soll und darum, wie jede(r) von uns etwas dazu beitragen kann. Bei den geplanten Veranstaltungen in Hamburg und anschließend in Marseille (14. – 18. September 2022) werden die russischen, französischen und deutschen Initiativen gemeinsam Workshops durchführen, ihre Projekte präsentieren, neue Idee entwickeln und zukünftige Kooperationen schmieden.

“Als wir unser Projekt „Gemeinsam nachhaltig leben“ geplant haben, da hatte der russische Angriffskrieg auf die Ukraine noch nicht begonnen”, sagt die Vorsitzende Regine Eickhoff-Jung, „wir haben diesen Krieg entschieden verurteilt, uns aber trotz der schrecklichen Situation entschieden, das Projekt in diesem Jahr durchzuführen. Gerade jetzt ist es wichtig, den Kontakt zur russischen Zivilbevölkerung nicht abreißen zu lassen, damit wir später, wenn der Krieg vorbei ist, wieder an etwas anknüpfen können.” Den zweiten Teil des Projektes, die ursprünglich geplante Studienreise nach St. Petersburg im November und den dortigen Austausch vor Ort, haben die Organisatoren aufgrund der aktuellen Situation jedoch gestrichen.

Von Unterschieden lernen

In St. Petersburg gibt es zahlreiche zivilgesellschaftliche Initiativen und Sozialunternehmer:innen im Bereich Mülltrennung, Lebensmittelmanagement, Food und Material-Sharing. Sie produzieren neue Waren aus Abfallmaterialien, betreiben Charity Shops, Öko-Taxis und sind sehr daran interessiert, mit deutschen und französischen Initiativen über Unterschiede und Gemeinsamkeiten zu sprechen und voneinander zu lernen. Hamburg ist z.B. sehr fortschrittlich beim Thema Kreislaufwirtschaft, Recycling und Kompostierung und es gibt viele Initiativen, die an nachhaltiger, gemeinschaftlicher Selbstversorgung interessiert sind. In Marseille sind die Initiativen sehr kreativ, organisieren z.B. spontan Stadtteilfeste, bei denen mit regional geretteten Lebensmitteln gekocht wird oder realisieren privat Recycling-Aktionen. In St. Petersburg setzen die Akteure für ihre Projekte sehr professionell und kreativ soziale Medien ein und erreichen damit von Kaliningrad bis Sibirien viele Menschen.

Neben dem internationalen Austausch auf Augenhöhe soll es während der Projekttage auch darum gehen, durch Aufklärung und öffentliche Veranstaltungen weitere Bürger:innen für ressourcenschonendes Verhalten zu gewinnen. In Hamburg sind unter anderem folgende Aktivitäten geplant: Führung durch die Hanseatische Materialwirtschaft, eine Greenpeace-Ausstellung, Besichtigung des Energiebergs Georgswerder, clean-up Aktivitäten mit Plasti:ch, Vorträge von Zero Waste Hamburg, Minitopia und iamplasticfree, Besuch von Upcycling- und Kleidertausch-Läden und eine Diskussionsveranstaltung mit Schülern.

Die Deutsch-Russische Gesellschaft führt das Projekt “Gemeinsam nachhaltig leben” mit der russischen Partnerorganisation Mosty (Brücken) in St. Petersburg (http://obmen.org/de/ ) und der französischen Partnerorganisation 1 Déchet Par Jour (https://www.1dechetparjour.com/) durch. Unterstützt wird das Projekt vom  Bundesamt für Auswärtige Angelegenheiten, der Senatskanzlei Hamburg und der Alfred Toepfer Stiftung in Hamburg.

Über die Dt.-Russ. Gesellschaft in Hamburg e.V.:

Die Dt.-Russ. Gesellschaft in Hamburg wurde 1974 gegründet und setzt sich seitdem für eine bessere Verständigung zwischen den Menschen Deutschlands und Russlands, insbesondere in den Partnerstädten Hamburg und St. Petersburg ein. Sie unterstützt zivilgesellschaftliche, soziale und die Demokratisierung fördernde Projekte in Russland. Sie informiert durch kulturelle, politische oder wissenschaftliche Veranstaltungen in Hamburg über Russland – aber auch in St. Petersburg über Deutschland. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind Austausch und Begegnungen und Förderung von Sozialprojekten wie zum Beispiel die St. Petersburger Wohltätige Stiftung „Zentrum Rehabilitation des Kindes“.(www.drg-hamburg.org)

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Einladung zum Filmabend „Langes Echo“

Fotos © COLOR OF MAY

Dokumentarfilm von Veronika Glasunowa und Lukasz Lakomy

D 2016, 87min, O.m.dt.U.

Dobropillja ist eine Zechenarbeiterstadt, die ehemalige „Perle von Donbass“. Doch Ruhm und Glanz gehören schon lange der Vergangenheit an. LANGES ECHO portraitiert diese Stadt und einige seiner Einwohner*innen während des Krieges (um den Donbass nicht den aktuellen Krieg), den man auf den ersten Blick nur am Rande wahrnimmt.

Dobropillja liegt in der Ostukraine, 70 Kilometer entfernt von der umkämpften Grenze zu den von pro russischen Separatisten kontrollierten Gebieten.
Auf den ersten Blick scheint der Konflikt im Leben der StadtbewohnerInnen nur eine Randnotiz zu sein. Sie gehen ihrem Alltag nach, als Zoodirektor und Museumsführerin, in Heavy Metall Bands oder im Club für einsame Herzen. Und doch dringt der Donner der nahen Front auch hier in das Leben der Menschen ein und legt sich wie ein Grauschleier über die Stadt. Langes Echo erzählt mit der intensiven Schilderung des Alltags in teils skurrilen Szenen vom Leben der EinwohnerInnen an der Peripherie eines wieder ins Bewusstsein gekommenen Krieges.

Zu Gast: Veronika Glasunowa. Im Anschluss an den Film gibt es Zeit für Fragen und Gelegenheit zum Austausch mit der Regisseurin.

Eine Kooperation der Dt.-Russ. Gesellschaft in Hamburg e. V. mit dem Diakonischen Werk Hamburg, der Hamburger Volkshochschule und dem Metropolis Kino. 

Donnerstag, 25. August 2022, um 19:00Uhr 

im Metropolis Hamburg, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg 

Eintritt 9 € / erm. 6 €

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Online per ZOOM  

Schlechte Nachrichten – Orientierung und Medienkompetenz in Kriegszeiten

Vortrag von Leonid Klimov, dekoder

in Kooperation mit der Hamburger Volkshochschule

Spätestens mit dem Krieg in der Ukraine und der nun radikal eingeschränkten Pressefreiheit in Russland wird deutlich, wie schwierig es nicht nur für Privatpersonen ist, sich im Nachrichtendschungel zwischen Information und Desinformation, Propaganda, Bildfluten in den Social Media und komplexen politischen Debatten zu orientieren. Auch Nachrichtenprofis müssen zuverlässige Quellen für Informationen finden und verifizieren können. Leonid Klimov, Wissenschaftsredakteur beim preisgekrönten unabhängigen Medienportal dekoder, schildert wie es gelingt, Nachrichten aus Russland und Belarus auszuwerten, kritisch und wissenschaftlich zu prüfen und sie für die deutschsprachige Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Im Anschluss an den Vortrag gibt es genug Zeit für ein gemeinsames Gespräch.

Mittwoch, 18. Mai 2022

19.30 – 21 Uhr

Die Teilnahme ist kostenfrei

Weitere Infos und Anmeldung unter: https://www.vhs-hamburg.de/kurs/schlechte-nachrichten-orientierung-und-medienkompetenz-in-kriegszeiten/345588

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Vortrag von Andreas Zumach: Putins Krieg – Russlands Krise

in Kooperation mit der Hamburger Volkshochschule

Am 24. Februar 2022 marschierten auf Putins Befehl russische Soldaten völkerrechtswidrig in die Ukraine ein und bringen seitdem dem ukrainischen Volk Leid, Tod und Vertreibung. Deshalb wird Russland zu Recht von vielen Ländern der Welt geächtet und mit harten Wirtschaftssanktionen bestraft.
Wie konnte es zu diesem Angriffskrieg kommen? Hätte der Westen diese Entwicklung verhindern können? Und welche Lösungen gibt es im aktuellen Konflikt? Darüber referiert der Journalist, Buchautor und ehemalige UNO-Korrespondent Andreas Zumach. Im Vortrag und der anschließenden Fragerunde wird es auch darum gehen, wie die russische Bevölkerung selbst zu Propaganda und zu den Sanktionen steht, ob es noch russischen Widerstand auf der Straße und im Netz gibt und wie von unserer Seite die Dialogbrücke zur russischen Zivilgesellschaft aufrechterhalten werden kann.

Die Teilnahme ist kostenfrei; um Spenden für ukrainische Geflüchtete wird gebeten.

Anmeldung unter info@drg-hamburg.org.

Freitag, 29. April 2022

18.00 – 19.30 Uhr

VHS-Zentrum West
Waitzstraße 31
22607 Hamburg (Othmarschen)

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Theaterbesuch „Die Brüder Karamasov“

In diesem Jahr feiern wir den 200. Geburtstag von Fedor M. Dostojewski. Der in Moskau geborene und in St. Petersburg lebende Schriftsteller gilt als einer der herausragendsten Psychologen der Weltliteratur. Seine Werke beleuchten menschliche Konflikte in der Zeit der Moderne.

Das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg hat im Herbst 2021 das Werk „Die Brüder Karamasov“ auf die Bühne gebracht.

Weitere Infos dazu unter: https://www.schauspielhaus.de/de_DE/stuecke/die-brueder-karamasow.1269230

Wir freuen uns, nach einer langen Zeit des kulturellen Stillstands die Mitglieder der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg e.V. am 23. November um 18 Uhr zu einem exklusiven Abend in das Deutsche Schauspielhaus (Kirchenallee 39, 20099 Hamburg) einladen zu können. Es erwartet Sie ein Sektempfang, eine Einführung zur Inszenierung und anschließend die Inszenierung selbst.

Wir haben 25 reservierte Plätze im Preisbereich B (gute Sicht, Parkett). Diese Veranstaltung  (Sektempfang und Einführung) findet nur für die Mitglieder der DRG und unter der 2G-Regelung statt. Die Kosten pro Person dazu belaufen sich auf 30,- €. Einlass ist ab 17.45Uhr.

Interessierte Mitglieder melden sich bitte verbindlich an bis zum 5. November unter: martin.sieveking@drg-hamburg.org und überweisen entsprechend der angemeldeten Personenzahl den Betrag auf das Konto der DRG:

Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.

Hamburger Volksbank

IBAN: DE 47 2019 0003 0002 4064 03

NAME / Anzahl der Personen / 30€ pro Person

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80 Jahre Beginn der Blockade Leningrads: Vom Gedenken zur Gestaltung der Zukunft

Anlässlich des 80. Jahrestages des Beginns der Blockade Leningrads durch die deutsche Wehrmacht lädt die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e. V. gemeinsam mit dem Freundeskreis KZ-Gedenkstätte Neuengamme und mit freundlicher Unterstützung der Senatskanzlei Hamburg und des Tschaikowsky Saals ganz herzlich ein zur Veranstaltung:

80 Jahre Beginn der Blockade Leningrads:

Vom Gedenken zur Gestaltung der Zukunft

am Sonntag, den 12. September 2021 von 18 – 20.30 Uhr, Einlass ab 17.15 Uhr

Ort: Tschaikowsky-Saal, Tschaikowskypl. 2, 20355 Hamburg

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Seit vielen Jahrzehnten unterstützt und fördert die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg Verständigung zwischen den Bürgern aus Hamburg und seiner Partnerstadt St. Petersburg. Sie schafft Möglichkeiten, dass die Menschen sich begegnen können, dass sie vorurteilsfrei aufeinander zugehen und gemeinsam in die Zukunft schauen können.

Im Herbst des Jahrs 1941, nach dem Überfall auf die Sowjetunion durch die Wehrmacht, begann die Einkesselung der Stadt Leningrad. Für 900 Tage und Nächte wurde die Stadt von fast allen Versorgungs- und Evakuierungsmöglichkeiten abgeschlossen. Etwa 900.000 Leningrader starben bei der Verteidigung der Stadt durch Luftangriffe und vor Hunger, Kälte und Erschöpfung.  

Das Gedenken an dieses historische Ereignis soll uns wieder zusammenführen. 

Programm:

Grußworte: Staatsrätin Almut Möller, Bevollmächtigte der Freien und Hansestadt Hamburg beim Bund, der Europäischen Union und für auswärtige Angelegenheiten, und Andrei Sharashkin, Generalkonsul der Russischen Föderation.

farbton Photo by Roman Drits

Das Duo „farbton“ mit Elisaveta Ilina (Klavier, St. Petersburg) und Sönke Schreiber (Percussion, Hamburg) präsentiert gemeinsam mit der Sprecherin Simone Dorenberg (Hamburg) eine Collage aus Wort- und Musikbeiträgen zur Blockade Leningrads.

Dr. Regina Heller© IFSH

Nach einer kurzen Pause wird Dr. Regina Heller, Expertin für russische Außenpolitik am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, in einem Impulsvortrag beleuchten, wie sich das Verhältnis zwischen Deutschen und Russen seit dem zweiten Weltkrieg – insbesondere in der Zeit nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion -entwickelt hat. Anschließend laden wir zum Austausch über die Frage ein: „Wie kann die steigende Entfremdung zwischen Russland und Deutschland überwunden werden?

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Online-Konferenz Hamburg – St. Petersburg

  © Minitopia

Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. und der Deutsch-Russische Austausch in St. Petersburg laden mit Unterstützung der Senatskanzlei Hamburg ganz herzlich ein zur Online-Veranstaltung:

Russische und deutsche Initiativen diskutieren zum Thema:

Lebensmittel retten in Hamburg und St. Petersburg

Am Montag, den 14. September 2020, von 18 Uhr (19 Uhr MSK) bis 21 Uhr (22 MSK)

Weltweit wird fast ein Drittel der noch essbaren Lebensmittel weggeworfen oder vernichtet. Verursacher sind Privathaushalte, die Landwirtschaft sowie Handel und Gastronomie. Die Lebensmittelproduktion verbraucht Wasser, Ressourcen und belastet unsere Umwelt durch den Ausstoß von CO2. Und das alles, um hinterher im Müll zu landen?! Wie kann die Lebensmittelverschwendung vermieden werden? Werden in Russland weniger Lebensmittel weggeworfen als in Deutschland? Welche zivilgesellschaftlichen Initiativen gibt es in den Partnerstädten Hamburg und St. Peterburg zu diesem Thema – und welche Lösungsansätze?

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Russisch statt. Es wird simultan übersetzt.

Begrüßung: Regine Eickhoff-Jung (Dt.-Russ. Gesellschaft in Hamburg e.V.)              

                      Elena Belokurova (Dt.-Russ. Austausch in St. Petersburg)

Es diskutieren:

Marie Pugatschov, Gründerin von Slow Food Youth e.V. in Hamburg und Galina Gracheva, Leitung von Slow Food Ulitka St. Petersburg

Anna Meseck, Gründerin von Hamburg hilft e.V. und Sascha Legkaya, Gründer der Foodsharing- Bewegung in St. Petersburg

Stefanie Engelbrecht, Leitung von Minitopia Hamburg und Anna Balakhontseva, Koordinatorin von Food Saves the World St. Petersburg

Moderation: Ivan Gutorov (Trava, St. Petersburg)

Während der Diskussion werden Minitopia-Akteure und Trava-AktivistInnen Essen aus Lebensmittelresten kochen und Rezepte austauschen.

Die Veranstaltung wird per zoom übertragen. Bitte melden Sie sich bei Interesse an unter: info@drg-hamburg.org.

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Grußworte der DRG und des russischen Generalkonsuls Andrei Sharashkin (mit Vizekonsul), die Diskutanten Volker Rühe und Carsten Voigt mit Moderatorin Dr. Sabine Bamberger-Stemmann © privat

Liebe Mitglieder und Freunde der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg,

wir laden Sie ganz herzlich zu der folgenden Veranstaltung des Mahnmals St. Nikolai ein, die in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung und der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg stattfinden wird:

Foto: Seiten aus dem Tagebuch von Tanja Savičeva. ©wikimedia commons.

Vortrag und Diskussion 
„’Umerli vs’e – Alle sind gestorben‘. Die Perspektiven der deutsch-russischen Beziehungen 75 Jahre nach dem Ende der Blockade von Leningrad.“ 

Nach mehr als 900 Tagen einer grauenhaften und menschenverachtenden Belagerung der zweitgrößten Stadt der Sowjetunion durch deutsche Truppen wurde Leningrad befreit. Die Stadt war das Symbol der Oktoberrevolution gewesen und wurde nun zum Symbol deutscher Gräuel an der Zivilbevölkerung im Zweiten Weltkrieg. Das Tagebuch des Mädchens Tanja Savičeva, aus dem der Titel der Veranstaltung entnommen wurde, symbolisiert dieses Leid. Die deutsch-russischen Beziehungen stecken seit einigen Jahren in einer offensichtlich zunehmenden Krise. Besorgniserregende Konflikte werden immer wahrnehmbarer. Gleichzeitig gibt es in beiden Ländern eine von der Zivilgesellschaft getragene Erinnerungskultur, die Verbindungen schafft und Begegnungen fördert. Die Bedeutung der Belagerung Leningrads, die Entwicklungen der deutsch-sowjetischen Beziehungen im 20. Jahrhundert und die Perspektiven für die Zukunft sind Themen der Podiumsdiskussion.

Es diskutieren Volker Rühe (Bundesminister der Verteidigung a.D.) und Karsten Voigt (MdB, Mitglied des Auswärtigen Ausschusses).

Moderation Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung, Hamburg

Donnerstag, den 20. Juni 2019 um 19.00Uhr 

Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Str. 60, 20457 Hamburg

Eintritt frei

Um Anmeldung wird gebeten unter: info@drg-hamburg.org

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Film- und Diskussionsabend

Liebe Freunde der Deutsch-Russischen Gesellschaft,

wir möchten Sie ganz herzlich zu folgender Veranstaltung einladen, die wir in Kooperation mit dem Deutsch-Französischem Kulturfestival arabesques und dem Förderkreis Mahnmal St. Nikolai e.V. durchführen.

Der Patriot © Sergei Amirdzhanov

Film- und Diskussionsabend:

Der Patriot – Rechtspopulismus im europäischen Vergleich

Wassilij Maximowitsch Wlassow, 21, ist der jüngste Duma-Abgeordnete der russischen Geschichte, ein konservativ eingestellter Überflieger, der als persönlicher Assistent von Wladimir Schirinowski diesem nachzustreben versucht. Er lebt zusammen mit der ebenfalls 21-jährigen Politikerin Ekaterina Gromyko, zeigt ihr aber in der Beziehung bereits deutlich, wie seine Vorstellung von der Rollenverteilung zwischen Mann und Frau auszusehen hat … Die russisch-deutsche Filmemacherin Katja Fedulova zeichnet in dem Dokumentarfilm „Der Patriot“ das Porträt des Jungpolitikers der rechtsgerichteten „liberal-demokratischen“ Partei im Präsidentschaftswahlkampf 2018, der für eine Generation von Russen steht, die die Sanktionen der EU als Demütigung erleben und jederzeit bereit sind, das regierende Regime zu verteidigen. Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu jungen Menschen aus Frankreich und Deutschland, die ebenfalls nach ihrer Identität suchen und sie durch Propaganda und Manipulation in einer umstrittenen Vergangenheit finden?

Filmvorführung mit anschließender Diskussionsrunde mit Katja Fedulova Regie, Prof. Dr. Frank Decker Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie, Moderation: Regine Eickhoff-Jung Deutsch-Russische Gesellschaft e.V.

Dienstag, 19. Februar, 19 Uhr, Mahnmal St. Nikolai, Willy-Brandt-Str. 60, 20457 Hamburg

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Anmeldung unter: info@arabesques-hamburg.de

Weitere Infos unter:https://www.arabesques-hamburg.de/festival-2019-1/19-02-der-patriot-russland-in-europa

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Altes Neues Jahr – Impressionen


Einladung zum Stary Novy God
wir wollen gemeinsam das ALTE NEUE Jahr feiern! Dafür haben wir eine georgische Tafel auserkoren, die nur für uns angerichtet wird. Die Location ist rustikal, das Essen lecker und der Wein exzellent. Der Raum ist ein Weinlager und der Koch, Andre Hain, ist am Abend nur für uns zuständig und kocht vor unseren Augen. Es werden Tische und Stühle aufgebaut und wir bekommen die Speisen dann wie in Georgien an einer langen Tafel serviert. Wir werden auch für etwas Unterhaltung sorgen und es gibt eine Tombola.

Speiseplan:
Georgische Vorspeisen
Khatschapouri (Teigtasche mit Käse)
div. Mprali
selbstgebackenes Brot
Tschachochbili (Geflügel mit Tomatensauce )
Adschapsandali (Auberginengericht)
Saziwi (Geflügel mit Wallnusssauce )

Getränke wie Wasser, Saft und Kompott sind inklusive und als Bonus von Go East Reisen gibt es 5 Weine, die am Abend degustiert werden dürfen.
Preis: EUR 30,- pro Person

Wann: Sonntag, 13. Januar 2019, ab 18Uhr
Wo: Weinhandlung Geovino, Klaus-Groth-Straße 15, 20535 Hamburg (S-Bahn Berliner Tor)

Weitere Infos: www.geovino.eu

Freunde und Bekannte sind herzlich willkommen. Maximale Teilnehmerzahl 30 Personen. First come first serve.

Anmeldung bitte bis zum 09.01.2019 an: info@drg-hamburg.org


Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. lädt gemeinsam mit dem Metropolis Kino herzlich ein zum Filmabend:

Glaube, Hoffnung, Liebe

Dokumentarfilm von Katja Fedulova

Film Glaube, Hoffnung, Liebe von Katja Fedulova ©Tondowski Films

Mit 17 ist Katja Fedulova aus Russland weggegangen. Doch die Heimat lässt sie nicht los. Sie geht zurück mit der Frage: Gibt es in Russland noch Heldinnen, so wie einst ihre Großmutter? Sie trifft Olga, Natalia und Anastasia, drei Russinnen, die jede auf ihre Art für ihr Land kämpfen. Ihr Kampf bietet ein überraschend komplexes Bild russischer Wirklichkeit, voller dramatischer, verzweifelter und komischer Momente. So entsteht ein Bild von Russland, das bis heute von den Nachwehen der Perestroika zerrissen scheint. Die Regisseurin Katja Fedulova schaut mit einem liebenden Blick auf ihre Heimat, es ist ein ungewöhnlicher, ein weiblicher Blick: bisweilen herzzerreißend und frappierend, immer voller offener Ambivalenz. D 2017, 95min,O.m.dt.U.

Zu Gast: Katja Fedulova

Die Veranstaltung läuft im Rahmen der Europawoche 2018. Nach dem Film gibt es Gelegenheit zum Austausch mit der Regisseurin.

Dienstag, 29. Mai 2018, um 19:00Uhr

im Metropolis Hamburg, Kleine Theaterstraße 10, 20354 Hamburg

Eintritt 7,50 €/ erm. 5,00


Mein Name ist Khadija

Dokumentarfilm von Katja Fedulova

Mein Name ist Khadija © ZDF und Siri Klug

Die 27-jährige Khadija lebt in Moskau. Sie ist zum Islam konvertiert: Sie möchte nach dem Koran leben und trägt Kopftuch. Auch ihren Namen hat sie geändert früher hieß sie Tatjana. Für Khadija/Tatjana hat sich nicht nur der Name geändert es geht ihr darum, ihren Glauben sichtbar zu leben. Was heißt das für sie? Was bedeutet es für ihren Alltag? Wie geht sie mit negativen Reaktionen aus ihrem Umfeld um?

Die aus St. Petersburg stammende DFFB-Absolventin Katja Fedulova beschäftigt sich seit einigen Jahren mit dem Thema und beleuchtet in ihrem Porträt die Beweggründe für Frauen wie Khadija/Tatjana zur Konversion und die daraus entstehenden Herausforderungen.

Im Anschluss an den Film gibt es ein Podiumsgespräch und Gelegenheit zum Austausch mit:

Katja Fedulova (Regisseurin), Saliha Yvonne Schmied (El Iman Moschee in Harburg) und Anna Sadovnikova (Russland-Expertin und Spiegel TV-Redakteurin).

Moderation: Irene Pabst und Dr. Michaela Will

Donnerstag, 16. November 2017 | 18.30 Uhr

Dorothee-Sölle-Haus | Königstraße 54 | Hamburg-Altona

Kosten: 5,00 Euro

Wir bitten um Anmeldung unter: anmeldung.wd@diakonie-hamburg.de

Eine Kooperation von: Regine Eickhoff-Jung (Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.), Irene Pabst (Frauenwerk der Nordkirche), Dr. Michaela Will (Frauenwerk des Ev.-Luth. Kirchenkreises Hamburg-West/Südholstein), Sangeeta Fager (Diakonisches Werk Hamburg)

Download Einladung


DIE ALPTRÄUME DER ANDEREN

Ein Projekt mit zwei ukrainischen Trauma-Therapeutinnen: Ljudmila Litwinenko aus Kiew und Olga Malaja aus Donezk

Am Dienstag, den 6. September 2016 um 18.00 Uhr im Warburg-Haus, Heilwigstr. 116, 20249 Hamburg

Olga Malaja lebt in Donezk. Sie ist Psychotherapeutin und behandelt Kinder und Erwachsene, die unter kriegsbedingten Traumata leiden.
Ljudmila Litwinenko lebt in Kiew. Sie ist Psychotherapeutin und behandelt sowohl traumatisierte ukrainische Soldaten als auch Flüchtlinge aus der Ostukraine.
Zwei Frauen, der gleiche Beruf und die gleiche Arbeit – zwischen ihnen die Front.

„Das ist wahrscheinlich das Beste: die Wahrheit des Anderen zu hören“, sagt Olga Malaja als sie zum ersten Mal in Kiew mit ihrer Kollegin Ljudmila Litwinenko spricht.

Im August 2016 setzen die beiden ukrainischen Frauen ihr Gespräch in Berlin fort, bei einem Workshop der Ärztevereinigung IPPNW, im Rahmen der Global Health Summer School.

Ihre dritte Begegnung findet am 6. September 2016 in Hamburg statt.

Am 6. September im Warburg-Haus werden Ljudmila Litwinenko und Olga Malaja gemeinsam mit dem Auditorium den Albträumen ukrainischer Soldaten begegnen und in diesem Eindruck von ihrer Arbeit sprechen. Dabei werden sie auch die Möglichkeiten eines Dialogs über Konfliktlinien hinweg thematisieren. Kann die therapeutische Arbeit mit Kriegstraumatisierten zur Lösung und Annährung beitragen?

Ein Projekt von Julia Solovieva und Evgeni Mestetschkin

Mitveranstalter: u. a. Universität Hamburg, Fachbereich Geschichte und
Institut für Slavistik, (p) ostkarte(ll) e. V., IPPNW, Diakonisches Werk,
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V., Feine Ukraine e. V.

Anmeldung unter: karten-iact@gmx.de

Freier Eintritt; um Spenden wird gebeten.

Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg


Das Deutsch-Russische Forum e.V. und die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. laden Sie herzlich ein zu einer Vortrags- und Diskussionsveranstaltung mit Prof. Ruslan Grinberg,  Direktor des Instituts für Internationale Wirtschaft und Politik und Dr. Elena Kropatcheva,  wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg, zum Thema

»Russlands Kampf um seinen Platz in der Welt.«

Kommentieren und diskutieren Sie mit,
am Montag, 23. Mai 2016, um 18:30 Uhr
in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
(Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg), Vortragsraum (1. Etage).

Es begrüßt und führt durch die Veranstaltung Prof. Michael Rutz, Mitglied des Vorstandes, Deutsch-Russisches Forum e.V.

 


Russland : Innenansichten

Bei vielen Diskussionsveranstaltungen sprechen meist Deutsche über Russland oder Russen über Deutsche. Meist endet das in klischeehafte Vorwürfe und gegenseitige Schuldzuweisungen.

Wir möchten gerne einmal kompetente Russinnen und Russen selbst zu Wort kommen lassen.
Unter dem Motto „Russland : Innenansichten „ werden drei russische ReferentInnen mit gegensätzlichen Positionen zu Themen wie Menschenrechte, Zivilgesellschaft, Soziales, Demokratie, Verhältnis Kirche / Staat, Russlands Rolle in der Welt etc. befragt werden bzw. sich dazu austauschen.

Begrüßung
Jürgen Hufeland, Vorsitzender der DRG)

ReferentInnen
Anna Sadovnikova (Spiegel-TV Redakteurin)
Sergei Tereshenkov (EU-Russia Civil Society Forum Berlin)
Dr. Anna Rose (Deutschlandkorrespondentin der Rossijskaja gaseta, Moskau)

Moderation:  Katja Gloger (Stern- Autorin und Autorin des Buches „Putins Welt. Das neue Russland, die Ukraine und der Westen“)

Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt

Ort und Zeit
Donnerstag, 19.11.2015
18.00 – 20 Uhr

Musikhochschule – Harvestehuder Weg 12
(Eingang von der Milchstraße gegenüber Nr. 13)


Starker Führer oder Wille des Volkes: Gibt es einen russischen Weg zur Demokratie?

Jeder zweite Russe bewundert laut einer aktuellen Umfrage des Lewada-Zentrums heute noch Stalin. Bei fast genauso vielen ist Zar Nikolai II. als Staatsmann beliebt. Und mit Putin verbinden über die Hälfte der russischen Bevölkerung positive Werte. Brauchen die Russen ein starkes Staatsoberhaupt? Sind äußere Stabilität und nationale Rückbesinnung wichtiger als ein funktionierendes Rechtssystem, Mitbestimmung und Meinungsfreiheit? Ist die russische Zivilgesellschaft nur eine im Westen viel beachtete Randerscheinung oder entsteht hier eine immer stärker werdende politische Bewegung mit einem ganz eigenen Demokratieverständnis?

Begrüßung:
Amadeus Hempel, Geschäftsführer des Vereins für politische Bildung e.V. in Hamburg
Jürgen Hufeland, Vorstandsvorsitzender Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.

Referenten:
Uwe Klußmann, ehemaliger Moskau-Korrespondent von Der Spiegel und Autor
Anna Schor Tschudnowskaja, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sigmund Freud Universität in Wien und Mitglied von Memorial
Barbara von Ow- Freytag, Referentin für dt.-russ. Zusammenarbeit, Südkaukasus und Zentralasien, Büro Dr. Andreas Schockenhoff, MdB

Moderator:
Manfred Quiring, ehemaliger Moskau-Korrespondent Die Welt und Autor

Mittwoch, 4. Dezember 2013, um 18.00 Uhr

Finanzbehörde, Leo-Lippmann-Saal, Gänsemarkt 36, Hamburg

 


Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. kooperiert mit der Deutsch-Französischen Gesellschaft CLUNY e.V. bei den Deutsch-Französischen Kulturtagen arabesques.
Im Rahmen des arabesques-Festivals 2013 werden nicht nur 50 Jahre Elysee-Vertrag und 55 Jahre Städtepartnerschaft Hamburg – Marseille mit vielen französischen, frankophonen und frankophilen Künstlern gefeiert, sondern es wird auch ein Licht auf die kulturellen Beziehungen zwischen Frankreich und Russland geworfen.

Wir möchten Sie herzlich zu dem französisch-russischen Liederabend am Sonntag, den 3. Februar 2013 im Monsun-Theater einladen. Ab 18.00 Uhr heißt es

A la musique! An die Musik!
Zu Gast im Salon von Madame Pauline Viardot (1821-1910)

Willkommen zu einem Salon, wie ihn die vielseitige Sängerin und Komponistin Pauline Viardot (1821-1910) gestaltet haben könnte – in St. Petersburg oder Paris. Zwischen 1843 und 1846 führten sie Engagements an die italienische Oper in St. Petersburg, dem vom Zaren finanzierten Fenster zur westlichen Welt. Frankreich galt fürden russischen Adel und das Großbürgertum als die europäische „Kulturquelle“, man imitierte Salonkultur und Umgangsformen. Als „Nascha Viardot“, unsere Viardot, wurde die Kosmopolitin stürmisch gefeiert, da sie sich auch der russischen Literatur und Musik widmete und sie wiederum nach Frankreich brachte.

Dieser Tradition folgend begleiten Sie drei Kulturbotschafterinnen durch den Salon:
Julia Sukmanova, Sopran
Elena Sukmanova, Klavier
Dr. phil. Birgit Kiupel, Wort und Bild
Es werden auch russische Lieder erklingen!

Eintritt: VVK 13,90 € | 10,40 € | AK 14,50 € | 11,00 €

monsun theater
Friedensallee 20
D-22765 Hamburg
Tel. 040 / 390 31 48
Fax 040 / 390 64 41
Email info@monsuntheater.de
www.monsuntheater.de

 


Lesung: Marc Fochler ‚Gottesbeweis oder Pivous Abstieg in die Hölle‘

Der 6. September 1812 war der Vorabend der Schlacht bei Borodino, einem Dorf westlich von Moskau. Der Nachwelt ist sie als eine der blutigsten Schlachten des 19. Jahrhunderts im Gedächtnis. In Russland gilt sie als entscheidende Vorbereitung des Sieges gegen Napoleons Grande Armee, der bis heute gedacht wird. Marc Fochlers Roman lässt die Ereignisse des Krieges Napoleons gegen Russland 200 Jahre danach noch einmal lebendig werden.

Donnerstag, 6. September 2012, 19.30 Uhr

Buchhandlung boysen + mauke
Große Johannisstraße 19, 20457 Hamburg

Veranstaltet von:
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V., www.drghamburg.de
Buchhandlung boysen + mauke, www.schweitzer-online.de

Download: Einladung


Ausstellung „Zeichnungen Dostojewskijs“

Zu sehen sind 32 Kalligraphien, Porträts und architektonische Skizzen, die der russische Schriftsteller in den Manuskripten seiner Romane gezeichnet hat.

Ort der Ausstellung: Universität Hamburg im Foyer

Dauer der Ausstellung: vom 11. bis 24. Mai 2012.

Eröffnungsveranstaltung: 11. Mai um 17 h mit einer Einleitung von Prof. Wolf Schmid zur Aktualität Dostojewskijs und einer Einführung in Dostojewskijs Zeichnungen von Prof. Konstantin Barscht aus St. Petersburg.

Musikalische Begleitung: Rasputin Boys

An die Eröffnung schließt sich ein Rundgang durch die Ausstellung an. Konstantin Barscht gibt Erläuterungen zu den Zeichnungen und beantwortet Fragen.

Download: Einladung

Veranstalter:

Institut für Slavistik der Universität Hamburg,
Deutsche Dostojewskij-Gesellschaft,
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.,
institut fürangewandte kulturforschung (p)ostkarte(ll).

Konzeption: Prof. Konstantin Barscht (St. Petersburg)
Organisation: Prof. Wolf Schmid und Irina Schmid.

 


Wahlen in Russland: Das System Putin und der Widerstand

Begrüßung:
Prof. Michael Rutz, Mitglied des Vorstands, Deutsch-Russisches Forum e.V.in Berlin
Jürgen Hufeland, Vorstandsvorsitzender Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.

Impulsvortrag vor der Podiumsdiskussion:
Dr. Vladislav Below, Direktor des Zentrums fürDeutschlandforschungen am Europainstitut derRussischen Akademie der Wissenschaften in Moskau.
Referenten:
Sonja Margolina, russische Autorin und Beiratsmitglied des Netzwerks fürOsteuropa-Berichterstattung n-ost.
Boris Reitschuster, Leiter des FOCUS-Büros in Moskau und Autor.
Dr. Susan Stewart, Stiftung Wissenschaft und Politik, Forschungsgruppe GUS /Russland aus Berlin.

Montag, den 20. Februar 2012, 18.00 Uhr

Download: Einladung

Diese Veranstaltung findet mit freundlicher Unterstützung der Bucerius Law School statt.

 


Umweltschutz in Russland
Stiefkind oder Wegbereiter einer aufstrebenden Zivilgesellschaft?

In Russlands Politik spielt Umweltschutz kaum eine Rolle. Entwicklungen hin zu einer klimaschonenden und ökologisch verträglichen Wirtschaft gibt es kaum. Auch in der Bevölkerung scheint Umweltschutz kein zentrales Thema zu sein – zumindest sind die Rahmenbedingungen für Mülltrennung oder Energieeinsparungen sehr schwierig. Auf der anderen Seite gibt es eine zunehmende Anzahl von Nichtregierungsorganisationen, die sich für einen nachhaltigeren Umgang mit der Umwelt einsetzen. In Blogs und social networks spielt das Thema eine immer größere Rolle. Wird der Umweltschutz also wirklich nur stiefmütterlich behandelt? Oder sind ökologisch Aspekte möglicherweise sogar Wegbereiter bei der aktuellen Stärkung der Zivilgesellschaft? Was können die westlichen Staaten zu einem Umdenken und einem Umbau beitragen? Wir freuen uns auf eine rege Diskussion mit Ihnen nach den Eingangsstatements unserer beiden Referenten über diese und weitere Fragen – auch im Lichte der aktuellen Entwicklungen in Russland.

Referenten:
Jens Siegert, Leiter des Russland-Büros der Heinrich-Böll-Stiftung, Moskau
Ralph Wollmann, Projektmanager im Beratungshilfeprogramm des Bundesumweltministeriums förden Umweltschutz in den Staaten Mittel- und Osteuropas, des Kaukasus und Zentralasiens,
Umweltbundesamt Dessau-Roßlau

Moderation: Dr. Sabine Hain, Vorstand der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg e.V.

am Donnerstag, 2. Februar 2012, um 18:30 Uhr
in der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg
(Von-Melle-Park 3, 20146 Hamburg), Vortragsraum (1. Etage).

Veranstaltet von:
Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V.
umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V. www.umdenken-boell.de

 


Klavierkonzert

Tatjana Koslova, St. Petersburg spielt Werke von Chopin, Debussy und Ravel

Di. 22. März 2011, 20.00Uhr

im Bechstein-Centrum, Europa-Passage, Ballindamm 40

Eintritt  15 €, erm. 10 €

 


Lena Gorelik liest aus ihrem Roman „Lieber Mischa“.

Lena Gorelik, geb. 1981 in Leningrad, emigrierte 1992 mit ihren Eltern nach Deutschland. Als deutsche Schriftstellerin hat sie sich einen Namen gemacht u.a. mit den Romanen
Meine Weissen Nächte, Verliebt in St. Petersburg – Meine russische Reise

Do. 14. April 2011, 20.00 Uhr
im Literaturhaus, Schwanenwik 38
Eintritt € 8,-, 6,-, 4,-
Kartenvorverkauf:
Buchhandlung Samtleben im Literaturhaus und an den bekannten Konzertkassen


Russland und die EU –
Herausforderungen einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit

„Wir brauchen Russland als einen verlässlichen Partner und Russland braucht die europäische Union. Die EU-Mitgliedstaaten müssen eine gemeinsame Vision mit gemeinsamen Zielen fürunsere Partnerschaft mit Russland entwickeln, damit auch wir ein berechenbarer Partner sind.“
Knut Fleckenstein

Donnerstag, 2. Dezember 2010, 19 Uhr
Haus der SPD Eimsbüttel
Helene-Lange-Straße 1, 20144 Hamburg

Download: Einladung

 


Kompetenz oder Position -Unterschiede der deutschen und russischen Geschäftskultur

Begrüßung: Frau Cornelia Kahl, Handelskammer Hamburg
Dr. Heike Pfitzner, Expertin für interkulturelles und Change Management fürRussland
Vladimir Papkov, Leiter Russisch-Deutsche Business Center „Kronstadt“, Vorstandsmitglied Arbeitsgemeinschaft russischsprachiger Unternehmer e.V.
Moderation: Jürgen Hufeland, 1. Vorsitzender der Deutsch-Russischen Gesellschaft

Dienstag, 2. November 2010, 19 bis 21 Uhr
in der Handelskammer Hamburg, Elbezimmer
Adolphsplatz 1, 20457 Hamburg
Download: Einladung


BENEFIZ-LESENACHT für EIN STRASSENKINDER-PROJEKT IN ST. PETERSBURG

Freitag, 5. November 2010
19.00 bis ca. 22.00 Uhr
in der Zentrale/Thalia Theater

Joachim Lux Intendant des Thalia Theaters

Iha Gräfin von der Schulenburg Moderatorin

Hanjo Kesting Kritiker und Publizist

Marc Bator Tagesschausprecher und Moderator

Jürgen Hufeland Vorsitzender der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg e. V. wird das Projekt „Masha“ vorstellen, das seit vielen Jahren von der Gesellschaft gefördert wird.

Für russische Klänge sorgt die Band Stary Ikarus.

Moderation Heike Grunewald (Geschäftsführerin der Dr. E. A. Langner-Stiftung)

 


Russland – ein verlässlicher Energielieferant?


Montag, 16. November 2009, 18 Uhr

in der Handelskammer Hamburg, Elbezimmer (Adolphsplatz 1)

Wir möchten das Thema mit folgenden Referenten diskutieren:
Dr. Roland Götz, Energieexperte und Lehrbeauftragter der FU Berlin
Dr. Heinz Riemer, E.ON Ruhrgas AG, Leiter des Hauptbereichs Wirtschafts- und Energiepolitik/Volkswirtschaft
Moderation: Dr. Roland Salchow, Staatsrat a.D. und 2. Vorsitzender der DRG

Download: Einladung,
Bericht


Klavierkonzert mit Tatjana Koslova

2. Oktober 2009 um 20 Uhr

im Spiegelsaal (Museum fürKunst und Gewerbe am Holstenwall)
Eintritt 15 Euro, erm. 10 Euro

Die Preisträgerin der Internationalen Rachmaninov-Wettbewerbs 2006 spielt Werke von Schubert, Busoni, Liszt und Rachmaninov.

 


Neustart der amerikanisch-russischen Beziehungen?

Mittwoch, 3. Juni 2009, 19 Uhr
in der Bucerius Law School, Raum Moot Court
Jungiusstraße 6, 20355 Hamburg

Wie stehen die Chancen der neuen Präsidenten Obama und Medwedew auf einen „Neustart“? Diese und andere Fragen in Bezug auf die russisch-amerikanischen Beziehungen wollen wir gern mit Ihnen und folgenden Referenten diskutieren:

Johannes Voswinkel – Korrespondent der ZEIT in Moskau
Miles Pomper – Senior Researcher im Washington Büro des „James Martin Center for Nonproliferation“ in Kalifornien – Der Beitrag erfolgt in englischer Sprache; Zusammenfassung auf Deutsch.
Moderation: Dr. Roland Salchow – Staatsrat a.D. und 2. Vorsitzender der Deutsch-Russischen Gesellschaft

Die Veranstaltung wurde realisiert in Zusammenarbeit von:
ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius,
Amerikazentrum Hamburg und
Deutsch-Russischer Gesellschaft in Hamburg e.V.
Download: Einladung


Das erste Jahr der Präsidentschaft Dimitri Medwedews

Mittwoch, 29. April 2009, 18.30 Uhr
Hauptgebaude der Universität Hamburg, Raum 221 Ost, Edmund-Siemers-Allee 1

Dr. Margarete Klein – Wissenschaftliche Mitarbeitern in der Forschungsgruppe Russland/GUS der Stiftung Wissenschaft und Politik, Berlin
Alexander Sosnowski – Freier Journalist
Moderation: Dr. Petra Beckmann-Schulz – Politikwissenschaftlerin und Redakteurin

Download: Einladung

 


Wir feiern mit Mitgliedern und Freunden

Neujahrfest/Stary Nowy God und 35 Jahre DRG in Hamburg e.V.

am 23.1.2009 um 19 Uhr im Restaurant „Altes Moskau“ (Hans-Henny-Jahn-Weg 58, 22085 Hamburg).

Kostenbeitrag 35 Euro/Person

 


Freiheit?
Zivilgesellschaft und Nichtregierungsorganisationen in Russland, der Urkaine und Belarus

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Friedrich-Naumann-Stiftung (FNST) fürdie Freiheit und dem Institut fürFriedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)

Mittwoch, 26. November 2008, 18.30 Uhr im Institut fürFriedensforschung und Sicherheitspolitik, Beim Schlump 83, 20144 Hamburg

Referenten: Jürgen Hufeland (1. Vorsitzender der DRG), Juri Durkot (Journalist und Simultandolmetscher, Lemberg/Ukraine) und Sascha Tamm (Referatsleiter MSOE-Staaten der FNST, Potsdam)

Moderation: Elena Kropatcheva (IFSH) und Dr. Petra Beckmann-Schulz (FNST)

Anmeldung wird erbeten.

 


Der Kaukasuskrieg – Zäsur für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa?

Podiumsdiskussion des IFSH in Kooperation mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft in Hamburg e.V.

Referenten:

* Prof. Dr. Otto Luchterhandt (Professor für öffentliches Recht und Ostrecht an der Universität Hamburg, Direktor der Abteilung für Ostrechtsforschung)
* Dr. Reinhard Mutz (IFSH)
* Prof. Dr. Hans-Henning Schröder (Forschungsgruppenleiter der Forschungsgruppe Russland, Stiftung Wissenschaft und Politik)

Moderation: Prof. Dr. Michael Brzoska (Direktor des IFSH)
Mittwoch, den 5. November 2008, um 18.30 Uhr, s.t.
IFSH Beim Schlump 83, 20144 Hamburg
(2. Stock, Raum 2_023)

Im Anschluss findet ein kleiner Empfang statt. Anmeldung wird erbeten.

 


Sommerfest

Wann? am Sonnabend, den 30.08.2008, ab 15 Uhr
Wo? im Hof des CVJM-Hauses (An der Alster 40)

Programm: Kinder der TANZBRÜCKE unter der Leitung von Natalja Dergatschewa. Der Eintritt ist frei, Kuchen und Getränke werden verkauft. Anmeldung bis 25.08.08 unter drghamburg@aol.com ist wünschenswert.

 


Russland und der Westen – nach den Wahlen

Hans Ulrich Klose (MdB, stv. Vorsitzender des außenpolitischen Ausschusses des Deutschen Bundestages, 1974-1981 Hamburger Bürgermeister) und

Reinhard Stuth (Staatsrat im Hamburger Senat, Bevollmächtigter Hamburgs im Bundesrat und zuständig für außenpolitische Fragen)

diskutieren über Bedeutung und Auswirkungen der Wahlen in Russland sowie die Beziehung Deutschland – Russland und Europa insgesamt unter Leitung von Jürgen Hufeland, 1. Vorsitzender der DRG

am 14. April 2008 um 18.30 Uhr

im Goethe-Institut Hamburg (Hühnerposten 1, 6. Stock/Seminarraum).

Anmeldung bis 7.4.2008 per Fax an 040 – 23 85 43-99 oder per Mail an hamburg@goethe.de

 


Partnerschaftsjubiläum

St. Petersburg-Reise mit der Deutsch-Russischen Gesellschaft – Wir feiern das 50jährige Jubiläum der Städtepartnerschaft!

Festwoche: 29.09.-07.10.2007

Im Jahr 2007 begeht die Städtepartnerschaft zwischen St. Petersburg und Hamburg ihr 50. Jubiläum. Wir feiern aus diesem Anlass mit unseren russischen Freunden eine Hamburger Festwoche in St. Petersburg vom 29.09.-07.10.2007. Es begleiten uns viele Hamburger Kulturgruppen und Freunde der Partnerstadt.

Das Festprogramm organisiert der CVJM in Zusammenarbeit mit der Deutsch-Russischen-Gesellschaft in Hamburg e.V. (u.a. ein Fest der Freundschaft, Konzerte, zu Gast bei einer Petersburger Familie). Touristische Besichtigungen werden auf das Festprogramm abgestimmt.

Mögliche Reisen: 29.09.-03.20.07 und 29.09.-06.10.07, zusätzlich buchbar: 29.09.-07.10.07
Nähere Informationen unter www.cvjm-russlandreisen.de

 


Petersburger Maler stellen aus

im Wohnstift „Augustinum“ in Mölln, Sterleyer Straße 44

Termin: 9.-24.9.2006, Eröffnung am 8.9.2006 um 17 Uhr

Verkaufsausstellung der Künstlergruppe, die schon 2003 bei uns zu Gast war

 


Klavierkonzert
Tatjana Koslova, St. Petersburg, spielt Werke von Alexander Skrjabin, Sergej Prokofiew und Franz Schubert

Freitag, 1. September 2006, Spiegelsaal im Museum fürKunst und Gewerbe

Eintritt: 15,-/12,- Euro, Schüler und Studenten an der Abendkasse 6,- Euro (Vorverkauf: CVJM-Reisedienst, An der Alster 40, Tel. 040-2840 95 70)

 


Sommerfest

Sonnabend, 19. August 2006, 15-18 Uhr im Garten des CVJM-Hauses (An der Alster 40)

Eintritt frei / Verkauf von Speisen und Getränken

 


Die Deutsch-Russische Gesellschaft in Hamburg e.V. und der CVLM-Reisedienst Hamburg feiern

Maslenitsa (= Butterwoche), Fastnacht auf russisch

am Freitag, dem 3. März 2006

um 19 Uhr

auf der „Rickmer Rickmers“ (Landungsbrücke 1) mit russischem Buffet und russischer Musik (Nikolay Bakulin)

 


„Die neue und die Alte Rechte“ in Deutschland und Russland – eine Gefahr fürdie Demokratie?

Vorträge und Diskussion mit Prof. Dr. Wolfgang Gessenharter, Politologe (Helmit-Schmidt-Universität Hamburg) Anna Schor-Tschudnowskaja (St. Petersburg), Soziologin (Hess. Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, Frankfurt a.M.)

Fragestellungen: Gewalttätige Übergriffe mit rechtsextremistischem Hintergrund sind wiederkehrende Themen in deutschen wie russischen Medien. Welche Einstellungen und geistigen Strömungen liegen zugrunde? Wer sind die Urheber und wer Verbreiter solchen Gedankengutes?

9. November 2005

 


Mai 2005

Veteranengruppe aus St. Petersburg zu Gast bei der Deutsch-Russischen Gesellschaft

Vom 15. Mai bis zum 20 Mai 2005 besuchten 20 Kriegsveteranen aus St. Petersburg auf Einladung der Deutsch-Russischen Gesellschaft die Hansestadt Hamburg. Die Veteranen wurden von Prof. Dr. W. Jakovlev, ehemaliger Kulturminister von St. Petersburg, sowie von Gerhard Weber, Vorsitzender der Deutsch-Russischen Gesellschaft, begleitet.

Empfang im Hamburger Rathaus durch Staatsrat Dr. Salchow (Mitte)

Auf dem Programm der Gruppe standen u.a. Kranzniederlegungen auf den Friedhöfen in Bergedorf und Ohlsdorf. Außerdem fand ein Treffen mit Schülern der Russisch-Klasse des Gymnasiums Heidberg statt.